Pressemitteilungen
17. 08. 2004
Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt, nach drastischen
Einschnitten bei der Beamtenversorgung, erklärt der beamtenpolitische
Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Max STADLER:
Die Forderung Hundts nach drastischen Einschnitten bei der
Beamtenversorgung macht keinen Sinn. Hundt übersieht, dass die Politik
die Notbremse bereits gezogen hat und die Versorgungsempfängerinnen
und Versorgungsempfänger in der jüngsten Vergangenheit schon
erhebliche Sparopfer hinnehmen mussten, z. B. durch Kürzungen beim
Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Hundt übersieht weiterhin, dass eine etwas
höhere Versorgung im Alter auch Ausgleich für Einkommensnachteile in
der aktiven Zeit ist. Statt angebliche Beamtenprivilegien zu beklagen, sollte
Hundt den Blick lieber nach vorne richten und Vorschläge unterstützen,
wie sie die FDP-Bundestagsfraktion gemacht hat. Hierzu gehört der
Aufbau eines Pensionsfonds, aus dem die Versorgungslasten zukünftiger
Ruhestandsbeamter bedient werden könnten.
Bettina Lauer
Telefon: (030) 227-52388
[email protected]
STADLER: Hundts Forderung nach Einschnitten bei Beamtenversorgung wenig hilfreich
BERLIN. Zur Forderung des Präsidenten der Bundesvereinigung derDeutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt, nach drastischen
Einschnitten bei der Beamtenversorgung, erklärt der beamtenpolitische
Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Max STADLER:
Die Forderung Hundts nach drastischen Einschnitten bei der
Beamtenversorgung macht keinen Sinn. Hundt übersieht, dass die Politik
die Notbremse bereits gezogen hat und die Versorgungsempfängerinnen
und Versorgungsempfänger in der jüngsten Vergangenheit schon
erhebliche Sparopfer hinnehmen mussten, z. B. durch Kürzungen beim
Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Hundt übersieht weiterhin, dass eine etwas
höhere Versorgung im Alter auch Ausgleich für Einkommensnachteile in
der aktiven Zeit ist. Statt angebliche Beamtenprivilegien zu beklagen, sollte
Hundt den Blick lieber nach vorne richten und Vorschläge unterstützen,
wie sie die FDP-Bundestagsfraktion gemacht hat. Hierzu gehört der
Aufbau eines Pensionsfonds, aus dem die Versorgungslasten zukünftiger
Ruhestandsbeamter bedient werden könnten.
Bettina Lauer
Telefon: (030) 227-52388
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Seit langem gibt es eine Debatte über Abmahnungen. Diese sind ein einerseits erforderlich, um gegen Urheberrechts- oder Wettbewerbsverstöße vorzugehen. Immer wieder wird aber der Vorwurf erhoben, dass die Kosten im Vergleich zum Rechtsverstoß unverhältnismäßig seien. Auch von "Abzocke" ist die Rede. Eine gesetzliche Neuregelung ist in der Diskussion.
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